Orale Tumore bei Hunden machen etwa 6% aller Tumore bei Hunden aus und sind ein großes Problem für Tierhalter und Tierärzte. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Arten oraler Tumore bei Hunden, ihre Prävalenz, Symptome und wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

Arten von oralen Tumoren bei Hunden: Orale Tumoren bei Hunden können anhand ihrer histologischen Zusammensetzung in mehrere Kategorien eingeteilt werden, darunter:

  1. Epitheltumoren: Wie Plattenepithelkarzinome (SCC), Papillome, Fibropapillome, intraossäre Karzinome und infiltrative Nasenkarzinome.
  2. Melanozytäre Tumoren: Einschließlich maligner Melanome.
  3. Mesenchymale Tumoren: Wie Fibrosarkome, Hämangiosarkome und Osteosarkome.
  4. Gemischte Tumoren: Wie übertragbare Geschlechtskrankheiten und Lymphome.
  5. Odontogene Tumoren: Spezifisch für zahnbildende Gewebe, einschließlich Ameloblastome.

Epidemiologie und Prävalenz: Orale Tumore kommen häufiger bei älteren Hunden und bestimmten Rassen vor, wie etwa Cocker Spaniels und Deutschen Schäferhunden. Symptome wie verminderter Appetit, Mundgeruch, Zahnlockerung oder -verlust, Blutungen, hervortretende Augen, Nasenbluten, Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Kauen und erhöhter Durst werden häufig beobachtet.

Diagnose und Behandlung: Eine frühzeitige Diagnose durch Biopsien ist für eine wirksame Behandlung unerlässlich, die je nach Tumorart eine Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie umfassen kann.

Das Verständnis der Arten, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Mundtumoren bei Hunden ist entscheidend für eine frühzeitige Erkennung und wirksame Behandlung. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind unerlässlich, um die Mundgesundheit von Hunden zu erhalten und Anomalien frühzeitig zu erkennen.

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