von TCMVET | Sep 24, 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Cancer is a growing concern among pet owners, and while it can be challenging to prevent, there are practical steps you can take to reduce known risk factors in your pet’s environment. By minimizing exposure to harmful elements such as ultraviolet radiation, secondhand smoke, and environmental toxins, you can help protect your pet from developing cancer. This article provides actionable tips on how to reduce cancer risks for your pet and create a healthier living environment.
Reducing the Risk of Skin Cancer in Pets
One of the most preventable forms of cancer in pets is skin cancer, especially in those with light-colored fur or skin. Ultraviolet (UV) radiation from the sun is a significant cause of skin cancer in both cats and dogs, particularly in areas with little hair or pigmentation. Cats are at the highest risk of developing skin cancer around their eyelids, nose, and ears, while dogs are more vulnerable in areas like the abdomen.
To reduce the risk of skin cancer:
- Limit direct sunlight exposure: During peak UV hours, typically between noon and 4:00 PM, especially in the summer, keep pets indoors or in shaded areas.
- Use pet-safe sunscreen: Apply sunscreen to vulnerable areas, particularly on pets with white or light-colored fur, when outdoor exposure is unavoidable.
- Monitor sunbathing time: Short outdoor activities, like walks or bathroom breaks, pose minimal risk, but prolonged exposure, particularly for outdoor pets, should be avoided.
The Dangers of Secondhand Smoke for Pets
Just as secondhand smoke is harmful to humans, it also increases cancer risk in pets. Pets that live with smokers inhale toxins, putting them at a higher risk of developing respiratory and oral cancers. Cats, for example, can develop cancers in their mouths due to the toxins in cigarette smoke, while dogs exposed to secondhand smoke are more likely to develop lung cancer.
To reduce your pet’s exposure to smoke-related cancer risks:
- Stop smoking in the home: Creating a smoke-free environment not only benefits the smoker but also significantly reduces the health risks to pets.
- Smoke outside: If quitting smoking isn’t an option, limit smoking to outdoor areas away from your pets.
Minimizing Exposure to Environmental Toxins
Household chemicals, such as pesticides and herbicides, can contain carcinogens that increase your pet’s risk of developing cancer. Pets are often exposed to these chemicals by walking on treated surfaces or ingesting substances they encounter in their environment.
To reduce exposure to harmful toxins:
- Safely store chemicals: Keep household cleaners, pesticides, herbicides, and other chemicals out of reach of pets.
- Use pet-safe products: Opt for natural, non-toxic alternatives to harsh chemicals when possible.
- Rinse paws after walks: If your pet comes into contact with treated lawns or surfaces, rinse their paws to prevent ingestion of toxic substances.
A Proactive Approach to Reducing Cancer Risks in Pets
While it’s impossible to completely eliminate the risk of cancer in pets, taking proactive steps to reduce their exposure to harmful elements in their environment can significantly lower their risk. Protect your pets from UV radiation, create a smoke-free home, and minimize their exposure to environmental toxins. By following these guidelines, you can help ensure a healthier, safer life for your furry companions.
von TCMVET | 23. September 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Undifferenzierte und anaplastische Sarkome sind seltene, aber aggressive Krebserkrankungen, die aus mesenchymalen Zellen bei Hunden entstehen. Mesenchymale Zellen sind die Bausteine von Bindegewebe, Blut, Lymphknoten und verschiedenen Organen. Da diese Zellen lose organisiert und unterentwickelt sind, sind die daraus resultierenden Krebserkrankungen oft schwer zu identifizieren und zu diagnostizieren. In diesem Artikel wird erläutert, was undifferenzierte und anaplastische Sarkome sind, wie sie diagnostiziert werden und welche Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich einer Operation, üblicherweise bestehen.
Was sind undifferenzierte und anaplastische Sarkome?
Sarkome sind Krebserkrankungen, die in mesenchymalen Zellen entstehen, die im ganzen Körper Bindegewebe bilden. Diese Zellen sind für die Entwicklung von Knochen, Muskeln, Fett, Blutgefäßen und anderen Strukturkomponenten des Körpers verantwortlich. Bei undifferenzierten und anaplastischen Sarkomen sind die Krebszellen stark abnormal und haben die Eigenschaften ihres ursprünglichen Gewebetyps verloren, was ihre Kategorisierung erschwert.
Undifferenzierte Sarkome sind solche, bei denen die Zellen normalen Gewebezellen nicht ähneln. Anaplastische Sarkome sind Krebszellen, die stark desorganisiert und unterentwickelt sind. Diese Tumore neigen dazu, schnell zu wachsen und sich auf umliegendes Gewebe auszubreiten, weshalb eine frühzeitige Erkennung und Behandlung entscheidend ist.
Ursachen und Risikofaktoren
Die genauen Ursachen für undifferenzierte und anaplastische Sarkome bei Hunden sind noch nicht gut verstanden. Zu den Risikofaktoren können jedoch gehören:
- Genetik: Bei bestimmten Rassen besteht möglicherweise eine genetische Veranlagung zur Entwicklung von Sarkomen.
- Age: Bei älteren Hunden ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie an dieser Krebsart erkranken.
- Frühere Verletzungen oder Traumata: In Körperbereichen, die zuvor verletzt oder geschädigt wurden, besteht möglicherweise ein höheres Risiko für die Entwicklung von mesenchymalem Zellkrebs.
Zu beachtende Symptome
Die Anzeichen für undifferenzierte oder anaplastische Sarkome bei Hunden können je nach Lage des Tumors unterschiedlich sein. Häufige Symptome sind:
- Lumps or Masses: Ein fester Knoten oder eine Schwellung unter der Haut, die schnell wächst.
- Schmerzen oder Lahmheit: Befindet sich der Tumor in der Nähe eines Gelenks oder in einer Gliedmaße, kann es beim Hund zu Schmerzen oder Bewegungsschwierigkeiten kommen.
- Gewichtsverlust oder Appetitverlust: In fortgeschrittenen Fällen kann es zu systemischen Auswirkungen kommen, wie etwa Gewichtsverlust oder mangelndem Interesse am Essen.
Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund bemerken, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose kann die Behandlungsergebnisse erheblich verbessern.
Diagnose undifferenzierter und anaplastischer Sarkome
Die Diagnose undifferenzierter und anaplastischer Sarkome kann aufgrund der ungeordneten Natur der Krebszellen eine Herausforderung darstellen. Normalerweise ist eine Biopsie erforderlich, um eine Probe des Tumorgewebes zu entnehmen, die dann unter dem Mikroskop untersucht wird. Zusätzliche Tests wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRTs können verwendet werden, um das Ausmaß des Tumors zu bestimmen und festzustellen, ob er sich auf andere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat.
Behandlungsmöglichkeiten
Nach der Diagnose ist die primäre Behandlung von undifferenzierten und anaplastischen Sarkomen eine Operation. Angesichts der aggressiven Natur dieser Krebsarten wird bei einer Operation jedoch häufig nicht nur der Tumor, sondern auch ein breiter Rand des umliegenden Gewebes entfernt. Dies trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Krebses zu verringern.
In Fällen, in denen eine Operation allein nicht ausreicht, können zusätzliche Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie empfohlen werden. Diese Therapien werden eingesetzt, um alle verbleibenden Krebszellen zu bekämpfen, die nicht operativ entfernt werden konnten.
- Operation: Die primäre Behandlung zielt darauf ab, den Tumor und das umgebende Gewebe zu entfernen, um ein Wiederauftreten zu verhindern.
- Chemotherapie: Wird verwendet, um eventuell verbleibende Krebszellen zu bekämpfen und das Tumorwachstum zu verlangsamen.
- Strahlentherapie: Eine weitere Möglichkeit, verbleibende Krebszellen gezielt zu bekämpfen und zu zerstören, insbesondere in Bereichen, in denen ein chirurgischer Eingriff nicht möglich ist.
Prognose
Die Prognose für Hunde mit undifferenzierten oder anaplastischen Sarkomen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Größe und Lage des Tumors, wie früh er entdeckt wurde und ob er sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat. Tumore, die früh erkannt und mit weiten Rändern operativ entfernt werden, haben tendenziell eine bessere Prognose, während fortgeschrittene oder metastasierte Tumore möglicherweise schwieriger zu behandeln sind.
Undifferenzierte und anaplastische Sarkome bei Hunden sind aggressive Krebsarten, die eine sofortige und gründliche Behandlung erfordern. Da diese Tumore schwer zu diagnostizieren sind und schnell wachsen können, ist eine frühzeitige Erkennung entscheidend. Die häufigste Behandlung ist eine Operation, oft in Kombination mit Chemotherapie oder Strahlentherapie, um die Chancen auf ein positives Ergebnis zu verbessern. Tierbesitzer sollten auf Anzeichen von Knoten oder ungewöhnlichem Verhalten bei ihren Hunden achten und bei Verdacht auf Krebs sofort einen Tierarzt aufsuchen.
von TCMVET | 23. September 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Metastatische Tumore, also Tumore, die in einem Körperteil entstehen und sich in andere Bereiche ausbreiten, können bei Hunden ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellen. Obwohl es selten vorkommt, dass ein Primärtumor in die Haut metastasiert, kommt es in bestimmten Fällen vor und führt zu mehreren ulzerierten Knoten auf der Haut. Die Identifizierung und Behandlung metastatischer Tumore ist schwierig, da der Primärtumor oft aggressiv ist und sich schnell ausbreiten kann. Dieser Artikel untersucht, wie metastatische Tumore Hunde beeinflussen, welche Symptome sie aufweisen und wie wichtig ein ganzheitlicher Behandlungsansatz ist.
Was sind metastasierte Tumoren?
Metastatische Tumoren entstehen, wenn sich Krebszellen von einem Primärtumor an einer anderen Stelle des Körpers auf sekundäre Stellen ausbreiten, darunter auch die Haut. Obwohl alle bösartigen Tumoren das Potenzial haben, sich auszubreiten, kommt es selten vor, dass sie gezielt auf die Haut wandern. Wenn dies geschieht, sind die daraus resultierenden Hauttumore normalerweise mehrfach und ulzeriert und erscheinen als Knoten, die wachsen und in tiefere Hautschichten eindringen.
Warum metastasierte Tumoren schwer zu diagnostizieren sind
Eine der Herausforderungen bei metastasierenden Tumoren besteht darin, dass sie im Vergleich zum Primärtumor andere Merkmale aufweisen können. Da sich nur eine kleine Population von Zellen des Primärtumors auf die Haut ausbreitet, können diese metastasierten Zellen andere mikroskopische Merkmale aufweisen, was es schwierig macht, ihren Ursprung zu ermitteln. Infolgedessen liefern die Hauttumore allein möglicherweise keine ausreichenden Hinweise auf die Art oder den Ort des Primärtumors.
Darüber hinaus wachsen metastatische Tumore schnell und dringen häufig in das umliegende Gewebe ein, was die Behandlung erschwert. Um die Chancen auf ein positives Ergebnis zu verbessern, sind eine frühzeitige Erkennung und Identifizierung des Primärtumors unerlässlich.
Symptome von metastasierten Tumoren bei Hunden
- Mehrere geschwürige Knoten auf der Haut
- Knoten, die schnell wachsen und sich in das umliegende Gewebe vertiefen
- Läsionen, die bluten oder sich infizieren können
- Krankheitszeichen wie Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust, abhängig von der Lokalisation des Primärtumors
Wenn Sie diese Symptome bei Ihrem Hund bemerken, sollten Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen, da sich Metastasen oft aggressiv ausbreiten.
Behandlung von metastasierten Tumoren
Da metastatische Tumoren sowohl die Haut als auch einen inneren Primärtumor befallen, erfordert die Behandlung einen umfassenden Ansatz. Die folgenden Schritte sind im Behandlungsprozess üblich:
- Identifizieren Sie den Primärtumor: Der erste Schritt besteht darin, die Quelle der metastasierten Tumoren zu identifizieren. Dies kann erweiterte Diagnosetests wie bildgebende Verfahren (Röntgen, CT-Scans, MRT) und Biopsien umfassen.
- Behandeln Sie den Primärtumor: Sobald der Primärtumor identifiziert ist, können die Behandlungsmöglichkeiten je nach Tumorart und -lokalisation eine Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie umfassen.
- Behandlung von Hauttumoren: Hauttumore müssen unter Umständen operativ entfernt werden, insbesondere wenn sie Beschwerden, Infektionen oder Blutungen verursachen. Allerdings reicht die alleinige Entfernung der Hauttumore selten aus, wenn nicht auch der Primärtumor behandelt wird.
- Ganzkörperbehandlung: In vielen Fällen ist eine systemische Behandlung wie etwa eine Chemotherapie erforderlich, um sowohl den Primärtumor als auch etwaige Metastasen in der Haut zu behandeln.
Prognose
Leider ist die Prognose für Hunde mit metastasierenden Tumoren oft vorsichtig bis schlecht. Da sich diese Tumoren schnell ausbreiten und mehrere Bereiche des Körpers befallen, kann eine vollständige Heilung schwierig sein. Eine frühzeitige Erkennung und aggressive Behandlung können jedoch die Lebensqualität des Hundes verbessern und in einigen Fällen das Überleben verlängern.
Metastatische Tumore bei Hunden sind zwar selten, aber ernst und erfordern eine ganzheitliche Behandlung. Das Erkennen der Anzeichen dieser Tumore, insbesondere ulzerierter Knoten auf der Haut, und die frühzeitige Inanspruchnahme tierärztlicher Hilfe können den Ausgang entscheidend beeinflussen. Die Behandlung metastatischer Tumore umfasst in der Regel eine Kombination aus der Behandlung des Primärtumors und der Behandlung von Hautwucherungen durch Operation, Chemotherapie oder andere Therapien. Tierbesitzer sollten den Gesundheitszustand ihres Hundes aufmerksam überwachen und einen Tierarzt aufsuchen, wenn ungewöhnliche Knoten oder Hautveränderungen bemerkt werden.
von TCMVET | 23. September 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Adenokarzinome der apokrinen Drüsen sind seltene, aber bösartige Tumoren, die von den Schweißdrüsen ausgehen. Während diese Tumoren bei Haustieren selten sind, treten sie am häufigsten bei älteren Hunden und Katzen auf. In diesem Artikel untersuchen wir die Symptome, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten für Adenokarzinome der apokrinen Drüsen bei Hunden und bieten Tierbesitzern wertvolle Informationen, um diese ernste Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Was sind apokrine Drüsenadenokarzinome?
Adenokarzinome der apokrinen Drüsen sind bösartige Tumoren, die sich in den Schweißdrüsen von Hunden entwickeln. Diese Tumoren können als dicke Knoten oder Geschwüre auftreten und befinden sich typischerweise in Bereichen, in denen die Vorderbeine auf den Rumpf treffen oder in der Nähe der Leistengegend. Obwohl diese Adenokarzinome relativ selten sind, sind sie aggressiv und neigen dazu, in benachbartes Gewebe einzudringen und sich auf die Lymphknoten auszubreiten, weshalb eine frühzeitige Erkennung und Behandlung entscheidend ist.
Risikofaktoren und Rassen, die anfällig für Adenokarzinome der apokrinen Drüsen sind
Obwohl jeder Hund ein Adenokarzinom der apokrinen Drüsen entwickeln kann, sind bestimmte Rassen anfälliger. Zu den am stärksten gefährdeten Rassen gehören:
- Treeing Walker Coonhounds
- Norwegische Elchhunde
- Deutsche Schäferhunde
- Mischlingshunde
Auch ältere Hunde sind, unabhängig von der Rasse, anfälliger für die Entwicklung dieser bösartigen Tumore.
Zu beachtende Symptome
Das Erkennen der Symptome von Adenokarzinomen der apokrinen Drüsen ist für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung. Häufige Anzeichen sind:
- Dicke Knoten oder Knötchen auf der Haut, insbesondere in der Nähe der Achseln oder der Leistengegend
- Geschwürige Bereiche, die möglicherweise nicht heilen
- Knoten, die schnell wachsen oder ihr Aussehen verändern
- Schwellung der umliegenden Lymphknoten
- Lethargie oder Unwohlsein in den betroffenen Bereichen
Diese Tumore bleiben oft unbemerkt, bis sie sich ausgebreitet haben. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt besonders bei älteren oder gefährdeten Rassen unerlässlich.
Behandlungsmöglichkeiten für Adenokarzinome der apokrinen Drüsen
Die primäre Behandlung von Adenokarzinomen der apokrinen Drüsen ist vollständige chirurgische Entfernung des Tumors. Aufgrund ihrer aggressiven Natur breiten sich diese Tumoren wahrscheinlich in umliegendes Gewebe und Lymphknoten aus, daher muss die Operation darauf abzielen, so viel betroffenes Gewebe wie möglich zu entfernen. In einigen Fällen kann auch die Entfernung nahegelegener Lymphknoten erforderlich sein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Leider ist wenig über die Wirksamkeit der Chemotherapie bei der Behandlung von Adenokarzinomen der apokrinen Drüsen bekannt. Obwohl eine Chemotherapie in manchen Fällen in Betracht gezogen werden kann, insbesondere wenn der Krebs bereits gestreut hat oder eine Operation keine praktikable Option ist, ist sie derzeit nicht die primäre Behandlungsmethode. Um die Rolle der Chemotherapie bei der Behandlung dieser Krebsart zu verstehen, bedarf es weiterer Forschung.
Prognose
Die Prognose für Hunde mit Adenokarzinomen der apokrinen Drüsen hängt weitgehend von der Größe des Tumors bei der Diagnose ab, davon, ob er sich auf andere Gewebe oder Lymphknoten ausgebreitet hat, und vom Erfolg der chirurgischen Entfernung. Eine frühe Diagnose bietet die besten Aussichten auf ein erfolgreiches Ergebnis. Bei frühzeitiger Diagnose und vollständiger Entfernung können einige Hunde nach der Behandlung eine gute Lebensqualität haben.
Adenokarzinome der apokrinen Drüsen sind aggressive und bösartige Tumore, die ein ernstes Gesundheitsrisiko für Hunde darstellen können, insbesondere für ältere Hunde und bestimmte Rassen wie Treeing Walker Coonhounds und Norwegische Elchhunde. Früherkennung und vollständige chirurgische Entfernung sind der Schlüssel zur Verbesserung der Prognose für betroffene Haustiere. Tierbesitzer sollten ihre Hunde auf ungewöhnliche Knoten oder Hautveränderungen überwachen, insbesondere in der Nähe der Achselhöhlen und der Leistengegend, und bei Anomalien einen Tierarzt aufsuchen.
von TCMVET | 23. September 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Zysten und Adenome der apokrinen Drüsen sind häufige gutartige Erkrankungen, die bei Hunden mittleren bis höheren Alters auftreten und insbesondere bei Rassen wie Pyrenäenberghunden, Chow-Chows und Alaskan Malamutes auftreten. Diese Zysten und Adenome entwickeln sich aus apokrinen Drüsen, die mit Haarfollikeln verbunden sind und sich in der Haut befinden. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in diese Erkrankungen, einschließlich Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
Was sind apokrine Drüsenzysten?
Apokrine Drüsenzysten sind nicht krebsartige Zysten, die in der Haut von Hunden auftreten. Sie sind typischerweise in den mittleren bis oberen Hautschichten zu sehen, lose verbunden mit Haarfollikeln. Apokrine Zysten können sich am Kopf, am Hals und an anderen Stellen bilden und präsentieren sich oft als ein oder mehrere flüssigkeitsgefüllte Beutel unter der Haut. Diese Zysten sind normalerweise gutartig, was bedeutet, dass sie sich nicht ausbreiten oder krebsartig werden.
Es gibt zwei Formen von apokrinen Drüsenzysten:
- Lokalisierte apokrine Zysten: Diese entwickeln sich in oder in der Nähe einzelner Haarfollikel und kommen häufiger am Kopf und Hals von Hunden vor.
- Diffuse apokrine Zysten: Bei dieser Form bilden sich mehrere Zysten in den apokrinen Drüsen, die mit mehreren Haarfollikeln verbunden sind. Sie können in Bereichen unverletzter Haut auftreten, was ihre Behandlung erschwert, wenn sie sich ausbreiten.
Obwohl diese Zysten gutartig sind, können sie manchmal Beschwerden verursachen, insbesondere wenn sie groß werden oder platzen.
Was sind apokrine Drüsenadenome?
Adenome der apokrinen Drüsen sind gutartige Tumore, die in den apokrinen Drüsen entstehen können. Sie erscheinen als feste bis weiche Massen und können Flüssigkeit enthalten, deren Farbe von klar bis bräunlich reicht. Normalerweise sind diese Zysten nicht größer als 4 cm im Durchmesser. Wie apokrine Zysten kommen Adenome auch an Kopf, Hals und Beinen älterer Hunde und in seltenen Fällen auch bei Katzen und Pferden vor.
Es gibt zwei Arten apokriner Adenome:
- Apokrine Adenome: Es handelt sich dabei um feste, gutartige Wucherungen, die von den apokrinen Drüsen gebildet werden.
- Apokrine duktale Adenome: Dabei werden die Ausführungsgänge der apokrinen Drüsen befallen, was zur Bildung von Zysten führt.
Rassen mit höherem Risiko
Bestimmte Hunderassen sind anfälliger für die Entwicklung von Zysten und Adenomen der apokrinen Drüsen. Zu den am häufigsten betroffenen Rassen gehören:
- Pyrenäenberghund
- Chow-Chows
- Alaskan Malamutes
Ältere Hunde dieser Rassen sind anfälliger für diese Erkrankungen, die genaue Ursache ist jedoch unbekannt. Genetik, Umweltfaktoren und Alter können bei ihrer Entwicklung eine Rolle spielen.
Zu beachtende Symptome
- Sichtbare Zysten oder Knoten an Kopf, Hals oder Beinen
- Flüssigkeitsgefüllte Beutel unter der Haut
- Weiche bis feste Massen, die in der Größe variieren können
- Verfärbung der Haut oder der Zystenflüssigkeit (klar bis braun)
- Möglicher Bruch der Zysten, der eine lokale Entzündung oder Infektion verursacht
Obwohl diese Zysten und Adenome im Allgemeinen schmerzlos sind, können sie Beschwerden verursachen, wenn sie platzen oder in empfindlichen Bereichen wachsen.
Behandlungsmöglichkeiten
Die primäre Behandlung von Zysten und Adenomen der apokrinen Drüsen ist die chirurgische Entfernung. Dies kann jedoch eine Herausforderung sein, insbesondere in Fällen, in denen die Zysten diffus sind und sich über einen größeren Bereich der Haut ausbreiten. In lokalisierten Fällen ist die Operation normalerweise unkompliziert und die Prognose nach der Entfernung ausgezeichnet.
In Situationen, in denen eine Operation nicht möglich ist, empfehlen Tierärzte möglicherweise, die Zysten auf Größenveränderungen oder Beschwerden zu überwachen. Wenn Zysten platzen, können Antibiotika erforderlich sein, um eine Infektion zu verhindern.
Zysten und Adenome der apokrinen Drüsen bei Hunden sind im Allgemeinen gutartig und behandelbar. Sie können zwar kosmetische Probleme und gelegentliche Beschwerden verursachen, aber eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann Komplikationen vorbeugen. Besitzer gefährdeter Rassen wie Pyrenäenberghunde, Chow-Chows und Alaskan Malamutes sollten ihre Hunde im Alter auf die Entwicklung dieser Zysten überwachen und einen Tierarzt für eine korrekte Diagnose und Behandlung konsultieren.
von TCMVET | 22. September 2024 | Krebs und Tumore bei Hunden
Cornifying epitheliomas, also known as keratoacanthomas or infundibular keratinizing acanthomas, are benign skin tumors that commonly affect middle-aged dogs. These tumors are characterized by tough, layered lumps that protrude from the skin and can resemble small horns. While generally harmless, they may cause discomfort or lead to complications if left untreated. This article explores the causes, symptoms, and treatment options for cornifying epitheliomas in dogs.
What Are Cornifying Epitheliomas?
Cornifying epitheliomas are benign tumors that typically arise from hair follicles. These growths form nests of tough, layered lumps on the skin, which may look like small horns or cornified cysts. They can develop anywhere on the dog’s body but are most frequently found on the back, tail, and legs. In some cases, these tumors may cause irritation, leading to scratching or biting, which can result in secondary infections or skin trauma.
Breeds at Risk for Cornifying Epitheliomas
Certain dog breeds are more prone to developing cornifying epitheliomas. Middle-aged dogs are particularly susceptible, and specific breeds at higher risk include:
- Norwegische Elchhunde
- Belgische Schäferhunde
- Lhasa Apsos
- Bearded Collies
Norwegian Elkhounds and Lhasa Apsos are particularly at risk for developing multiple tumors or a more widespread form of the disease.
Symptoms of Cornifying Epitheliomas
The primary symptom of cornifying epitheliomas is the presence of tough, horn-like tumors on the skin. These tumors can vary in size and may cause discomfort depending on their location. Some key symptoms include:
- Raised, horn-like lumps: The tumors appear as tough, layered growths that stick up from the skin surface.
- Cornified cysts: In some cases, the tumors may appear as cornified cysts rather than horns.
- Self-trauma: Dogs may scratch, rub, or bite at the tumors, leading to trauma or ulceration.
- Secondary infections: If the tumors are irritated or broken open, they can become infected.
Causes of Cornifying Epitheliomas
While the exact cause of cornifying epitheliomas is not fully understood, they most likely originate from hair follicles. Genetic factors may play a role in certain breeds, especially those predisposed to the condition. Environmental factors such as skin irritation or trauma may also contribute to the development of these tumors.
Treatment Options for Cornifying Epitheliomas
Treatment for cornifying epitheliomas depends on the severity of the condition and whether the tumors are causing discomfort or complications. In some cases, the tumors may be left untreated if they are not causing any issues. However, treatment is recommended in cases of self-trauma, ulceration, or secondary infection.
- Operative Entfernung: Surgical removal is the preferred treatment option, especially if the dog is experiencing discomfort or if the tumors are prone to infection. However, it’s important to note that dogs are likely to develop additional tumors over time.
- Oral Retinoid Medications: For dogs with a generalized form of the disease, oral retinoid medications may be prescribed to help manage the condition and reduce the occurrence of new tumors.
- Überwachung: In cases where the tumors are not causing any issues, regular monitoring is advised to ensure they do not worsen or lead to complications.
Cornifying epitheliomas are benign tumors that can cause discomfort and complications in dogs, particularly in certain breeds like Norwegian Elkhounds and Lhasa Apsos. While treatment is not always necessary, surgical removal is recommended in cases where the tumors lead to self-trauma or infection. With proper management, most dogs can live comfortably with this condition, although additional tumors may develop over time.