von TCMVET | Jun 1, 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Cancer in cats is a significant health concern, particularly for older cats. Here are some key points about the prevalence and impact of cancer in cats:
Häufigkeit:
- Commonality: Cancer is one of the leading causes of death in older cats. It’s estimated that about 1 in 5 cats will develop cancer in their lifetime.
- Age Factor: The risk of cancer increases with age. Most feline cancers are diagnosed in cats over 10 years old.
Common Types of Cancer in Cats:
- Lymphom: This is the most common type of cancer in cats, affecting the lymphatic system. It can occur in various forms, including gastrointestinal lymphoma, which is prevalent in older cats.
- Squamous Cell Carcinoma (SCC): This skin cancer often affects the mouth, ears, and nose, particularly in cats with lighter skin.
- Brustdrüsentumoren: These are more common in female cats, especially those that are unspayed. Approximately 85% of mammary tumors in cats are malignant.
- Fibrosarkom: This cancer affects the connective tissues and is sometimes associated with injection sites (injection-site sarcomas).
Symptoms and Impact:
- Gewichtsverlust: Unexplained weight loss is a common symptom of cancer in cats.
- Appetite Changes: Cats may lose their appetite or become picky eaters.
- Lumps and Bumps: Any new lumps or bumps should be evaluated by a veterinarian.
- Verhaltensänderungen: Cats with cancer may become more lethargic, less playful, or show signs of pain.
- Vomiting and Diarrhea: These symptoms can be associated with gastrointestinal cancers.
- Breathing Difficulties: Respiratory issues can arise from cancers affecting the lungs or other parts of the respiratory system.
Diagnose:
- Tierärztliche Untersuchung: Regular veterinary check-ups are crucial for early detection.
- Diagnosetest: Blood tests, X-rays, ultrasounds, and biopsies are commonly used to diagnose cancer in cats.
Behandlung:
- Operation: Often used to remove localized tumors.
- Chemotherapie: Can be effective, particularly for lymphoma. Cats generally tolerate chemotherapy better than dogs and humans.
- Strahlentherapie: Used for certain types of cancers like SCC.
- Palliativpflege: Focuses on managing symptoms and maintaining quality of life, especially in advanced cases.
Holistic and Supportive Care:
- Diet and Supplements: Nutritional support and supplements may help improve a cat’s overall health and well-being.
- Schmerztherapie: Pain relief is an important aspect of care for cats with cancer.
- Alternative Therapien: Some pet owners explore herbal remedies and other holistic treatments to support their cats’ health.
Prognose:
- The prognosis for cats with cancer varies widely depending on the type, location, and stage of the cancer, as well as the cat’s overall health. Early detection and treatment can improve the chances of a positive outcome.
Regular veterinary check-ups and being vigilant about any changes in your cat’s health are essential for early detection and effective management of cancer.
von TCMVET | 20. Mai 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Brusttumore sind eine der häufigsten Tumorarten bei Katzen, insbesondere bei unkastrierten weiblichen Tieren. Diese Tumore können gutartig oder bösartig sein, wobei letztere erhebliche Gesundheitsrisiken bergen. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über Brusttumore bei Katzen und soll das Verständnis und Bewusstsein der Tierbesitzer schärfen.
Was sind Brusttumore?
Brusttumore, auch Brustdrüsentumore genannt, sind abnorme Wucherungen, die sich in den Brustdrüsen von Katzen entwickeln. Diese Drüsen befinden sich entlang des Bauches der Katze und Tumore können in jeder der Brustdrüsen auftreten.
Ursachen und Risikofaktoren
Die genaue Ursache von Brusttumoren bei Katzen ist noch nicht vollständig geklärt, es wurden jedoch mehrere Risikofaktoren identifiziert:
- Sterilisationsstatus: Unkastrierte weibliche Katzen haben ein deutlich höheres Risiko, Brusttumore zu entwickeln. Das Kastrieren einer Katze vor ihrer ersten Läufigkeit verringert dieses Risiko erheblich.
- Alter: Bei älteren Katzen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Brusttumore entwickeln.
- Züchten: Bestimmte Rassen, wie zum Beispiel Siamkatzen, neigen häufiger zu Brusttumoren.
- Hormonelle Einflüsse: Hormone wie Östrogen und Progesteron spielen bei der Entwicklung dieser Tumore eine Rolle.
Zu beachtende Symptome
Eine frühzeitige Erkennung von Brusttumoren kann die Prognose für betroffene Katzen deutlich verbessern. Tierbesitzer sollten auf folgende Symptome achten:
- Klumpen oder Massen: Jegliche ungewöhnlichen Knoten oder Massen im Brustbereich sollten von einem Tierarzt untersucht werden.
- SchwellungHinweis: Schwellungen der Brustdrüsen können ein Hinweis auf einen Tumor sein.
- Ulzeration: Offene Wunden oder Geschwüre auf der Haut über den Brustdrüsen können ein Anzeichen für fortgeschrittene Tumoren sein.
- Entladung: Jeder ungewöhnliche Ausfluss aus den Brustdrüsen sollte untersucht werden.
Diagnose und Behandlung
Bei Verdacht auf einen Brusttumor führt ein Tierarzt in der Regel eine körperliche Untersuchung durch und empfiehlt möglicherweise die folgenden Diagnosetests:
- Biopsie: Eine Gewebeprobe des Tumors wird untersucht, um festzustellen, ob er gutartig oder bösartig ist.
- Bildgebung: Mithilfe von Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen kann das Ausmaß des Tumors beurteilt und auf Metastasen geprüft werden.
Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Art und dem Stadium des Tumors ab:
- Operation: Die primäre Behandlung von Brusttumoren ist die chirurgische Entfernung. In einigen Fällen kann die Entfernung der gesamten Brustkette erforderlich sein.
- Chemotherapie: Dies kann bei bösartigen Tumoren empfehlenswert sein, insbesondere wenn diese sich auf andere Körperregionen ausgebreitet haben.
- Strahlentherapie: Dies kann in Kombination mit Operation und Chemotherapie zur umfassenden Behandlung eingesetzt werden.
Prävention und Früherkennung
Die Kastration weiblicher Katzen vor ihrer ersten Läufigkeit ist die effektivste Methode, um das Risiko von Brusttumoren zu senken. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Überwachung auf Veränderungen der Brustdrüsen können bei der Früherkennung und Behandlung helfen.
Abschluss
Das Verständnis von Brusttumoren bei Katzen ist für Tierbesitzer von entscheidender Bedeutung, insbesondere für diejenigen mit unkastrierten weiblichen Tieren. Früherkennung, sofortige tierärztliche Versorgung und vorbeugende Maßnahmen wie Sterilisation können die Aussichten für betroffene Katzen erheblich verbessern. Wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen im Brustbereich Ihrer Katze bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt, um eine gründliche Untersuchung und entsprechende Behandlung zu erhalten.
von TCMVET | 25. April 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Wenn bei einer geliebten Katze ein Tumor diagnostiziert wird, ist es entscheidend, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung zu den Schritten und Überlegungen bei der Behandlung von Tumoren bei Katzen, basierend auf Erkenntnissen aus der Tierarztpraxis.
Schritt 1: Diagnosetests Bevor mit einer Behandlung begonnen werden kann, ist eine genaue Diagnose unerlässlich. Dazu gehört:
- Biopsie: Eine Probe des Tumors wird untersucht, um festzustellen, ob er gutartig oder bösartig ist.
- Umfassende Diagnosetests: Dazu gehören biochemische Tests, Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchungen und Feinnadelaspirationen, um die Art und Ausbreitung des Tumors zu beurteilen.
Schritt 2: Bestätigung des Behandlungsplans Handelt es sich um einen bösartigen und aggressiven Tumor, kommen mehrere Behandlungsmöglichkeiten infrage:
- Strahlentherapie: Diese lokale Behandlung ist wirksam, aber aufgrund der Notwendigkeit spezieller Geräte nur in spezialisierten Einrichtungen möglich.
- Chemotherapie: Dieser Ansatz wird bei weit verbreitetem Krebs verwendet und erfordert einen langen Behandlungszyklus und die Einhaltung eines Behandlungsplans.
- Operation: Der Tumor wird operativ entfernt, wobei das Verfahren auf die Größe und Lage des Tumors abgestimmt ist.
- Kryotherapie: Allerdings weniger empfohlen aufgrund von Bedenken hinsichtlich unvollständiger Entfernung und schnellem Wiederauftreten.
Schritt 3: Beginn der Behandlung Die Behandlung beginnt mit:
- Vorbereitungen vor der Behandlung: Einschließlich biochemischer Tests und Unterzeichnung von Einverständniserklärungen.
- Fasten: Die Katze muss vor der Operation fasten, um sie auf die Narkose vorzubereiten.
Schritt 4: Postoperative Pflege und Ernährungsunterstützung Die Nachbehandlung ist für die Genesung von entscheidender Bedeutung und umfasst:
- Medikamente: Entzündungshemmende Medikamente und Wirkstoffe wie Yunnan Baiyao zur Förderung der Wundheilung und Bekämpfung von Infektionen.
- Nahrungsergänzungsmittel: Produkte zur Steigerung der Blutproduktion und Stärkung des Immunsystems.
- Tumorsuppressiva: Medikamente wie Hengcao Fensu werden verwendet, um alle verbleibenden Krebszellen zu deaktivieren und so ein Wiederauftreten zu verhindern.
Schritt 5: Nachkontrollen Die Nachsorge umfasst:
- Erster monatlicher Check-up: Um die Genesung der Katze nach der Behandlung zu überwachen.
- Vierteljährliche und halbjährliche Überprüfungen: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen zunächst alle drei Monate, später alle sechs Monate.
Bei gutartigen Tumoren ist die Behandlung einfacher. Häufige gutartige Wucherungen wie kleine Sarkome, Zysten oder Lipome können oft allein mit Medikamenten behandelt werden. Beispielsweise kann Hengcao Fensu zerkleinert und mit Katzenfutter vermischt werden. Diese einfache Behandlung kann Tumore innerhalb weniger Wochen deutlich verkleinern, wobei sich bei vielen Katzen bereits nach einem Monat eine Besserung zeigt.
Abschließende Gedanken Der Umgang mit einem Tumor bei einer Katze kann eine belastende Erfahrung sein, aber mit dem richtigen Behandlungsplan und sorgfältiger Überwachung führen viele Katzen weiterhin ein erfülltes und glückliches Leben. Regelmäßige Tierarztbesuche und die Einhaltung der verordneten Behandlungen sind unerlässlich, um die Gesundheit Ihres Haustiers effektiv zu verwalten.
von TCMVET | 25. April 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Einführung Krebs bei Katzen ist ein weit gefasster Begriff für eine Reihe von Krankheiten, die sich zwar in Art und Auswirkung unterscheiden, aber alle eine destruktive Natur haben. Krebszellen entgehen oft der Erkennung durch die DNA-Enzyme des Körpers, die normalerweise Anomalien identifizieren und beseitigen. Sie können auch die natürlichen Entgiftungszellen des Immunsystems „austricksen“ und sich so ungehindert vermehren.
Krebsarten bei Katzen Krebserkrankungen werden anhand ihrer Lage im Körper kategorisiert. Karzinome entstehen aus Epithelgewebe, das innere und äußere Oberflächen auskleidet, während Sarkome aus Bindegewebe wie Muskeln, Blutgefäßen und Knochen entstehen. Lymphome bilden sich in lymphatischen Geweben. Gutartige Tumore sind zwar normalerweise harmlos, können aber je nach Lage und Hormonproduktionspotenzial Risiken bergen.
Karzinogene Faktoren Manche Katzen tragen bestimmte krebserregende Gene in sich, während andere eine komplexere genetische Veranlagung haben. Faktoren wie die Einwirkung von ultraviolettem Licht, Strahlung, Chemikalien und Virusinfektionen können diese Onkogene aktivieren. Bei manchen Katzen können sogar kleine Injektionsstellen zur Sarkomentwicklung führen.
Krebs diagnostizieren Für eine genaue Krebsdiagnose ist eine Probe des verdächtigen Gewebes erforderlich. Kleine Tumoren sollten zur Analyse vollständig entfernt werden, während bei größeren Tumoren eine Biopsie oder eine Feinnadelaspiration zur zytologischen Untersuchung erforderlich sein kann. Krebs wird für Katzen über sieben Jahren zu einem erheblichen Gesundheitsrisiko, obwohl er in jedem Alter auftreten kann. Eine frühe Diagnose ist für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend, was die Bedeutung jährlicher tierärztlicher Untersuchungen unterstreicht.
Krebsbehandlungen
- Operation: Oft die wirksamste Behandlung, die zur vollständigen Entfernung von Tumoren eingesetzt wird.
- Strahlentherapie: Wird bei lokalisiertem oder strahlenempfindlichem Krebs eingesetzt, der durch eine Operation nicht vollständig entfernt werden kann.
- Chemotherapie: Zielt auf schnell wachsende Krebszellen ab, besonders nützlich, wenn der Krebs Metastasen gebildet hat.
- Neue Therapien: Dazu gehören Angiogenesehemmer, die die Blutzufuhr zu Tumoren unterbrechen, Immuntherapien zur Stimulierung des Immunsystems gegen Krebszellen und Gentherapien, bei denen therapeutische Gene über Viren in die Krebszellen eingebracht werden.
Weitere Überlegungen Schmerzbehandlung und Euthanasie sind häufige, aber schwierige Themen. Die meisten Tierärzte sind sich einig, dass eine Katze nicht übermäßig unter den Nebenwirkungen der Behandlung leiden sollte. Manchmal kann die schonendste Behandlung eine palliative Behandlung sein, auch wenn dies das Leben einer Katze verkürzt.
Krebs vorbeugen Um das Krebsrisiko bei Katzen zu senken, sind mehrere Strategien erforderlich:
- Sorgfältige Auswahl der Zuchtpartner um Erbrisiken zu vermeiden.
- Vorsorge gegen Katzenleukämie bei bekanntem Risiko.
- Vermeidung übermäßiger Impfungen gegen Katzenleukämie und Tollwut.
- Frühzeitige Entfernung der Eierstöcke bei weiblichen Katzen zur Vorbeugung bestimmter Krebsarten.
- Minimieren der Exposition gegenüber bekannten Karzinogenen.
- Eine ausgewogene Ernährung stärkt das Immunsystem.
- Halten Sie Katzen auf einem gesunden Gewicht.
- Schützen Sie weiße Katzen vor direkter Sonneneinstrahlung.
- Überprüfen Sie regelmäßig, ob sich Knoten oder Beulen gebildet haben.
- Halten Sie die jährlichen Tierarztuntersuchungen ein.
Abschluss Das Verständnis der verschiedenen Krebsarten bei Katzen und ihrer Behandlungen kann Katzenbesitzern helfen, die Gesundheit ihrer Haustiere besser zu verwalten. Mit den richtigen vorbeugenden Maßnahmen und einer frühzeitigen Erkennung kann die Prognose für krebskranke Katzen deutlich verbessert werden, was ihnen ein längeres und gesünderes Leben beschert.
von TCMVET | 24. April 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Katzen können, wie Menschen, an verschiedenen Tumorarten leiden, die ihre Gesundheit erheblich beeinträchtigen können. Als Katzenbesitzer ist es wichtig, die frühen Anzeichen von Tumoren zu erkennen und die verfügbaren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu kennen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze die bestmögliche Pflege erhält. Dieser Artikel bietet umfassende Einblicke in die Arten von Tumoren bei Katzen, auf die Sie achten sollten, und wirksame Behandlungsstrategien.
Die Symptome von Tumoren bei Katzen erkennen
Tumore bei Katzen können in verschiedenen Formen und an verschiedenen Stellen auftreten, was eine frühzeitige Erkennung schwierig, aber unerlässlich macht. Hier sind einige häufige Symptome, die auf das Vorhandensein eines Tumors bei Katzen hinweisen können:
- Bauchmassen: Wenn Sie ungewöhnliche Schwellungen oder Knoten im Bauch Ihrer Katze bemerken, müssen Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen. Tumore, egal ob gutartig oder bösartig, erfordern sofortige Aufmerksamkeit, um die geeignete Vorgehensweise festzulegen.
- Atemwegsprobleme: Nasentumore können Symptome wie Niesen, Husten und blutigen oder eitrigen Nasenausfluss verursachen. Diese Tumore können sich von einer Seite der Nasenhöhle auf beide Seiten ausbreiten und erhebliche Beschwerden und Atembeschwerden verursachen.
- Veränderungen in der Mobilität: Hinken oder Schwierigkeiten beim Gehen können manchmal auf Tumore zurückgeführt werden, die aufgrund einer Wirbelsäulenkompression die Knochen oder neurologischen Funktionen beeinträchtigen.
- Hautveränderungen: Knoten auf der Haut, die Sarkomen ähneln, sollten von einem Tierarzt untersucht werden. Dabei kann es sich um harmlose Lipome (Fettgeschwülste) oder ernstere Erkrankungen wie bösartige Tumoren handeln.
Diagnosetechniken für Tumore bei Katzen
Für die wirksame Diagnose von Tumoren bei Katzen sind je nach Lage und Art des Tumors verschiedene Techniken erforderlich:
- Röntgen und Ultraschall: Diese Bildgebungstechniken sind entscheidend für die Bestimmung der Größe, Form und Lage von Bauch- und Nasentumoren.
- Biopsie: Dies ist die definitive Methode zur Diagnose der Tumorart. Eine Gewebeprobe wird mikroskopisch untersucht, um festzustellen, ob ein Tumor gutartig oder bösartig ist.
- Endoskopie: Bei Nasentumoren kann ein Endoskop verwendet werden, um die Nasengänge zu visualisieren und Biopsien durchzuführen.
Behandlungsmöglichkeiten für Tumore bei Katzen
Die Behandlung von Tumoren bei Katzen variiert je nach Art und Stadium des Tumors:
- Operative Entfernung: Bei vielen Tumorarten ist eine Operation oft die wirksamste Behandlung, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt werden.
- Chemotherapie und Strahlentherapie: Diese Behandlungen können bei bösartigen Tumoren oder solchen empfohlen werden, die operativ nicht vollständig entfernt werden können.
- Palliativpflege: Bei fortgeschrittenen Fällen stehen die Behandlung der Symptome und das Wohlbefinden der Katze im Mittelpunkt.
Vorbeugende Maßnahmen und allgemeine Pflege
Während einige Tumore nicht vermeidbar sind, können regelmäßige tierärztliche Untersuchungen zur Früherkennung und effektiveren Behandlung von Tumoren beitragen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile von Impfungen und anderen Injektionen mit Ihrem Tierarzt, da einige Fälle mit der Entwicklung von Tumoren an den Injektionsstellen in Verbindung gebracht wurden.
Abschluss
Als Katzenbesitzer ist es wichtig, auf Veränderungen im Gesundheitszustand Ihrer Katze zu achten und umgehend tierärztlichen Rat einzuholen. Das Verständnis der Symptome, eine rechtzeitige Diagnose und die Anwendung wirksamer Behandlungspläne sind der Schlüssel zur Behandlung von Tumoren bei Katzen und zur Gewährleistung eines gesunden und angenehmen Lebens Ihrer Katze. Dieser umfassende Ansatz befasst sich nicht nur mit den unmittelbaren Gesundheitsproblemen, sondern trägt auch zum umfassenderen Wissen und einer wirksamen Behandlung von Gesundheitsproblemen bei Katzen bei.
Indem Sie sich selbst und andere Katzenbesitzer über diese wichtigen Aspekte informieren, tragen Sie zu einer größeren Gemeinschaftsanstrengung bei, die auf die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens von Katzen abzielt.
von TCMVET | 24. April 2024 | Katzenkrebs und Tumore
Da Katzen aufgrund des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts immer länger leben, ist die Wahrscheinlichkeit von Tumoren bei Katzen gestiegen und übersteigt die Inzidenzrate bei größeren Nutztieren. Diese Tumoren können gutartig oder bösartig sein, wobei bösartige Tumoren erhebliche Risiken für die Gesundheit und das Leben von Katzen darstellen und eine sofortige Behandlung erfordern.
Diagnostische Herausforderungen in der Tierarztpraxis
In der klinischen Praxis werden verschiedene Diagnosetechniken wie Palpation, visuelle Untersuchung und detaillierte Patientengeschichte eingesetzt. Allerdings können Symptome von Tumoren oft übersehen werden, wodurch Gelegenheiten für eine rechtzeitige Behandlung verpasst werden. Hier sind einige Beispiele für Symptome, die häufig falsch interpretiert werden:
- Lahmheit: Wenn äußere Verletzungen oder Hauterkrankungen ausgeschlossen werden können, kann ein Tumor die Ursache für das Hinken einer Katze sein. Zunächst stellt sich nur eine Lahmheit dar, doch bei weiterer Diagnostik können Knochentumoren oder sogar Metastasen aufgedeckt werden, die die Wirbelsäule oder Nerven komprimieren und so die Beweglichkeit beeinträchtigen.
- Verdauungsprobleme: Chronischer Durchfall, der trotz Behandlung häufiger Magen-Darm-Probleme anhält, kann tatsächlich durch Darmtumore verursacht werden.
- Harn- und Stuhlprobleme: Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang ohne offensichtliche Ursachen wie Steine oder Infektionen könnten auf Tumore in der Blase, der Prostata oder im Rektalbereich hinweisen.
- Atemstörung: Atembeschwerden, die zunächst als Folge einer Lungenentzündung oder einer anderen häufigen Erkrankung vermutet werden, könnten tatsächlich ein frühes Anzeichen für einen Lungentumor sein.
- Haut- und Munderkrankungen: Hartnäckige Hautläsionen oder Veränderungen, die auf typische Behandlungen nicht ansprechen, können Anzeichen für Hauttumore wie Mastzelltumoren oder Plattenepithelkarzinome sein. Ebenso können Mundgeruch und orale Läsionen auf Mundkrebs hinweisen.
Fortschritte in der Behandlung
Die Behandlung von Tumoren bei Katzen kann je nach Art und Stadium des Tumors sehr unterschiedlich sein. Bei vielen Arten ist die chirurgische Entfernung nach wie vor der primäre Ansatz, oft gefolgt von einer histopathologischen Untersuchung, um die genaue Art des Tumors zu bestimmen. Bei bösartigen Tumoren werden auch Chemotherapie und Strahlentherapie in Betracht gezogen.
Die Rolle von Impfungen und Tumoren an der Injektionsstelle
Neuere Studien haben ein geringes, aber erhebliches Risiko für Tumore an der Injektionsstelle bei Katzen aufgezeigt, die Wochen, Monate oder sogar Jahre nach der Impfung auftreten können. Impfstoffe sind zwar wichtig, um tödliche Krankheiten zu verhindern, sie bergen jedoch Risiken, die zwar gering sind, aber die Entwicklung von Tumoren an den Injektionsstellen umfassen.
Vorbeugende Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten
Es ist wichtig, die Impfrichtlinien einzuhalten und Impfstoffe gemäß den Anweisungen des Herstellers zu verwenden. Bei Katzen, bei denen Tumore an der Injektionsstelle diagnostiziert wurden, werden aggressive Behandlungsoptionen wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie empfohlen. Die Forschung entwickelt sich ständig weiter und bietet neue Behandlungsmethoden, die derzeit untersucht werden.
Impfung und zukünftige Pflege
Moderne Impfstoffe sind im Allgemeinen sicherer, aber kein Impfstoff ist völlig ohne Risiko. Bei Katzen, die Tumore an der Injektionsstelle entwickeln, sollten zukünftige Impfungen sorgfältig überlegt und auf die Gesundheitsbedürfnisse und den Lebensstil der jeweiligen Katze abgestimmt werden, basierend auf gründlichen Gesprächen mit einem Tierarzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit der Zahl älterer Katzen auch die Prävalenz von Tumoren bei Katzen zunimmt. Wenn Sie die verschiedenen Symptome verstehen, die auf das Vorhandensein eines Tumors hinweisen können, und sich über die neuesten Diagnose- und Behandlungsmethoden informieren, können Sie die Gesundheit unserer Katzengefährten verbessern.